Doing Family

DOING FAMILY

– für eine umfassende Familienpolitik

Was ist eigentlich Familie? Welche Rahmenbedingungen benötigen Familien in der Schweiz, um die Lebens- und Erwerbsformen zu realisieren, die ihren Bedürfnissen und jeweiligen Lebensphasen entsprechen? Das hat das Projekt Doing Family der Metropolitankonferenz Zürich und des Amtes für Jugend und Berufsberatung untersucht. Die Studie kommt zum Schluss, dass heute eine Vielzahl verschiedener Familienformen existiert und gibt konkrete Empfehlungen zur Verbesserung der Familien- und Sozialpolitik ab.

Klicken Sie auf der unten stehenden Grafik auf die blauen Pins und nehmen Sie Einblick in sechs mögliche Familienformen. Sie haben zum Ziel, die Vielfalt an Lebensformen aufzuzeigen.

Film zum Thema "Familie im Wandel"

Im folgenden Video wird erklärt, wie sich die Vorstellung von Familie seit 1700 bis heute in der Schweiz verändert hat.

Projektbefürworter*Innen

«Doing Family unterstützt die Vielfältigkeit an und Gleichberechtigung von Familienformen mit der Forderung nach neuen Organisationsmodellen, Elternzeit und einem Neudenken der unbezahlten Betreuungsarbeit.»
Helena Trachsel, Leiterin Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann (ZH)
«Familien – d.h. Personen unterschiedlichen Alters und mannigfaltiger Herkunft, die sich als soziales Gefüge meist mit betreuenden Aufgaben täglich neu erschaffen – benötigen einen förderlichen Ort mit ausreichenden Betreuungsmöglichkeiten, Unterstützungsstrukturen und verlässlichen Netzwerken, ganz egal in welcher Gemeinde sie leben.»
Christian Reutlinger, Prof. Dr. phil. habil. Institutsleiter

 

«Familie ist eine wunderbare Vielfalt an Lebensformen. Nun sollten wir noch den Mut haben, diese Vielfalt zu unterstützen.»
Eusebius Spescha, Lic. phil. Betriebspsychologe
«Was ist Familie? Wo sind ihre Ränder, wer gehört dazu? Müssen wir Familie neu denken als wandelbares, eigensinniges System? So gedacht: Welche Unterstützung ist für Familien die richtige? Es ist Zeit, Familienrealitäten vielschichtiger wahrzunehmen und die Familienpolitik neu auszurichten.»
Muriel Degen Koch, Soziologin, Marie Meierhofer Institut für das Kind Zürich
«Die Zukunft von Familien und das Wohl ihrer Mitglieder hängt massgeblich von der Bewertung familiärer Leistungen ab. Es bedarf der angemessenen Anerkennung und Absicherung von familiären Leistungen sowie von Rahmenbedingungen zur Neuorganisation von Familien- und Erwerbsarbeit, namentlich auch zum Wohl der Kinder sowie betreuungsbedürftigen Menschen der Gesellschaft.»
Monika Pfaffinger, Prof. Dr. iur., Kalaidos,
Head of Privacy Practice Lexperience AG
«Ob Patchwork-, Regenbogen-, Einkind-, Grossfamilie oder Alleinerziehende – alle Eltern haben einen gemeinsamen Wunsch: starke und glückliche Kinder. Das Gelingen dieser Idee hängt nicht nur von der persönlichen Werthaltung der Eltern ab, sondern vor allem auch von der Leistungsfähigkeit des Netzwerks, in welches die Kinder geboren werden.»
Regula Kaiser, Leiterin Stadtentwicklung Zug